Posthorn – Waldhorn – Martinshorn

Endlich ist es wieder soweit und an der Johannes-Gutenberg-Universität finden tolle Konzerte für Kinder statt. Am 28. Februar besuchten die Drittklässler das Konzert „Posthorn-Waldhorn-Martinshorn“.

Dieses fand im Rahmen von ColMusiKuss, der musikpädagogischen Reihe des Collegium musicum statt. Es präsentierten sich die beiden Hornisten Mihar Lonca und Kaori Noda des Landespolizeiorchesters Rheinland-Pfalz. Sie brachten uns das Instrument „Horn“ näher. Es war eine sehr interessante und regelrecht spannende Darbietung. Mitten auf der Bühne stand eine riesige Schatztruhe. Aus ihr wurden nach und nach sämtliche Verwandte eines Konzert-Horns hervorgezaubert. Angefangen hat alles mit dem Horn eines Tieres. Ja, aus dem kann man Töne hervorlocken, ebenso wie auch aus einer riesigen, wunderschönen Muschel.
Auch ein Waldhorn versteckte sich in der Truhe. Mit ihm geben sich die Jäger im Wald über weite Strecken hinweg Signale. Ein Signalgeber ist auch das Alphorn. Das ist so riesig, dass es nicht in die Truhe passte. Wir lauschten den Klängen mit geschlossenen Augen. Da fühlte man sich in die Bergwelt der Alpen versetzt.
Sogar eine Zeitreise haben wir gemacht. Mit geschlossenen Augen ging es 150 Jahre in die Vergangenheit. Wir hörten die Pferde traben, welche eine Postkutsche ziehen. Sogar das Knallen der Peitsche und das Quitschen der Bremsen konnten wir hören. Als die Postkutsche auf dem Dorfplatz ankam, schmetterte das Post-Horn sein Signal. Das war so schön, dass wir es am liebsten noch mal er-lebt hätten.
Wir bedanken uns für ein rundum gelungenes Konzert beim Landespolizeiorchester Rheinland-Pfalz und den Leuten von ColMusiKuss:
DANKESCHÖN!